Filmkritik Isabel Spoenemann: Checker Tobi und die Reise du den fliegenden Flüssen
Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen
Deutschland 2023
Empfohlen für 2. bis 4. Klasse
Vorstellungen:
Mittwoch, 08.10.2025; 8.30 und 11.00 Uhr; Montag, 13.10.2025; 14.00 Uhr und Mittwoch, 15.10.2025; 11.00 Uhr
Filmkritik von Isabel Spoenemann, 8 Jahre
Grund- und Oberschule Rüdersdorf
Der Inhalt eines mysteriösen Pakets – eine Schatztruhe wie aus einem Abenteuerfilm samt einem Auftrag – bringt Checker Tobi auf eine aufregende Schnitzeljagd um die ganze Welt. Er soll einen Schatz finden, der „unsichtbar, in uns, um uns, überall um uns herum“ ist.
Ein erster Hinweis führt ihn nach Vietnam, wo er nicht nur die größte Höhle der Welt, sondern auch seine Kindheitsfreundin Marina findet. Gemeinsam erkunden sie die mongolische Steppe und den brasilianischen Regenwald. Überall stoßen sie auf hilfsbereite Menschen, Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, aber immer wieder auch auf ökologische Konflikte zwischen Mensch und Natur. Warum ist die Luft in Ulan-Bator so schlecht? Was hat der bedrohte Regenwald mit dem Klimawandel zu tun und wie ließe er sich retten? In einer klugen Infotainment-Mischung aus Naturdokumentation und Spielfilm, ohne didaktischen Zeigefinger, erklärt Deutschlands wohl bekanntester Kindermoderator wissenschaftliche Zusammenhänge und sensibilisiert die Zielgruppe für das fragile Ökosystem Erde und die Bedeutung der Luft. Ein ebenso wichtiges Thema ist die Freundschaft, sie unterstreicht kindgerecht eine zentrale Botschaft des Films: Nur durch internationale Zusammenarbeit lassen sich die globalen Probleme lösen.
Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen ist ein spannender Film. Man lernt viel über verschiedene Länder. Für „Checki Tobi“ fängt die Reise mit einem Paket an. Manchmal ist der Film ganz schön traurig, um die Bäume und die Tiere habe ich mir Sorgen gemacht. Ganz oft habe ich aber auch gelacht, als Tobi auf den dünnen Brettern gerannt ist. Etwas gewundert habe ich mich über die Nasenflöte. Und richtig interessant fand ich die Stelle mit der Höhle, dort würde ich auch gerne mal hinreisen. Das Faultier war sooo niedlich und über die vielen Wildpferde habe ich gestaunt! Am schönsten fand ich das Ende mit dem Drachen bei den fliegenden Flüssen. Der Film ist einfach toll, es gibt nichts, was mir daran nicht gefällt