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Schon seit dem Bau der Eisenbahn 1842 wurde die kürzeste Verbindung zwischen Bahnhof und Innenstadt gesucht. 1876 konnte die entsprechende Fläche gekauft werden und von 1882 bis 1892 wurde dann die heutige Alte Goethestraße angelegt. Bis zur Weimarer Republik hieß sie Victoriastraße. In den 20er Jahren des 20. Jh. erwarb die Stadt auch den 1878 angelegten Apothekengarten, den heutigen Goethepark
Der Park verdankt seinen Namen Dr. Wilhelm Külz, dem Gründer der Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD). Im Jahr 2000 wurde der Park erweitert und das vorhandene Wegenetz saniert. Gleichzeitig wurde das Regenrückhaltebecken im Bereich der „Alten Panke“ naturnah umgestaltet.
Eingebettet in die herrliche Wald- und Seenlandschaft des Naturparks Barnim liegt der Stadtforst, zu dem die Waldsiedlung gehört. Hier unweit des Liepnitzsees befindet sich die Brandenburg Klinik. Der Kurpark wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Klinik nach 1990 vom Landschaftsarchitekten Friedhelm von Hausen gestaltet. Besonders interessant sind hier die verschiedenen Baum- und Pflanzenarten, wie Mammutbaum, Stieleichen, Japanischer Ahorn und Ginkgobäume. Im Park gibt es ein Wassertretbecken und eine Gehschule mit unterschiedlichen Bodenprofilen.
Mit dem Panke-Park ist ein neues Highlight in Bernau entstanden. Von Sommer 2020 bis Herbst 2021 wurde auf dem ehemaligen Militärgebiet hinter der Bahnhofspassage ein 19 Hektar großes Naturerholungsgebiet für Jung und Alt errichtet. Fünf Kilometer Wegenetz führen vorbei am Teufelspfuhl und dem Gottesauge, zahlreichen Obstbäumen, 83 Parkbänken und diversen Sportgeräten. Unterschiedliche Beläge sorgen dabei für Abwechslung: 1.800 Meter sind asphaltiert, rund 1.000 Meter als Sandwege, 720 Meter in kombinierter Sand-/Granitstein-Oberfläche und 1.350 Meter mit Holzhäcksel-Belag ausgestaltet. Ein Rodelberg in der Mitte des Parks ermöglicht einen wunderbaren Rundblick auf das Areal, zu dem auch der Wohnpark „Panke-Bogen" und die Kita „Pankewichtel" gehören.
1838 erwarb Albrecht Philipp Thaer das Gut Börnicke und verwandelte zusammen mit dem großen preußischen Gartenarchitekten, Peter Josef Lenné, die Parkanlage des Schlosses in einen englischen Landschaftspark mit geschwungenen Wegen und Sichtachsen. Der Architekt Bruno Paul wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg 1910/1911 vom damaligen Besitzer, Paul von Mendelssohn Bartholdy, beauftragt, das Schloss umzubauen. Er gestaltete auch den Park um, wobei er am Landschaftspark festhielt.
Die Schönower Heide ist ein 534 Hektar großes Naturschutzgebiet im Naturpark Barnim. Die Heidelandschaft gliedert sich in eine reizvolle mosaikartige Struktur aus Baumgruppen, ausgedehnten Silbergrasfluren, seltenen Moosen und Flechten und offenen Sandflächen. Ein ca. 2 Kilometer langer Rundweg lädt Sie zur selbständigen Erkundung der Heide ein. Der Weg führt vorbei an einem hölzernen Aussichtsturm und einer liebevoll gestalteten Sitzgruppe. Hier können Sie verweilen und mit etwas Glück das ein oder andere Wildtier beobachten.
An der Kriemhildstraße im Bernauer Stadtteil Nibelungen ist auf 14.000 Quadratmetern ein Naherholungsgebiet mit Spiel- und Naturerlebnispfad entstanden, das im September 2016 feierlich eröffnet wurde. Barrierefreie Wege und viele Sitzmöglichkeiten laden Besucherinnen und Besucher zur Beobachtung der Natur und zur Erholung ein. Eine Tafel informiert über die drei dort aufgestellten Kunstwerke aus dem internationalen Bildhauersymposium "Steine ohne Grenzen", das 2011 in Bernau stattgefunden hatte.
Im 17. Jahrhundert wurden Teile der Wälle und Gräben eingeebnet, wodurch eine wild mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Fläche entstand, die als Weide diente, das sogenannte Gehege. Im 19. Jahrhundert wurde es zum Park umgestaltet. Dabei wurden die Flächen vielfältig genutzt, so als städtischer Fuhrplatz, Freilichtbühne, Spielplatz, Gärtnerei und Schulgarten.
Ein dreifaches Wall- und Grabensystem umfasste einst die gesamte Stadt. Die Stadtmauer, ihre Lughäuser, Tore, Türme sowie ein natürliches Sumpfgebiet dienten der Verteidigung. Schon im 17. Jahrhundert verlor die Verteidigungsanlage ihre militärische Bedeutung. Teile der Wälle und Gräben wurden verpachtet. Im 19. Jahrhundert wurden die Wälle und Gräben zur Parkanlage und Promenade umgestaltet. Aufgrund der Besonderheit, die die Wallanlagen in Brandenburg darstellen, wurden hier die unterschiedlichsten Baumarten gepflanzt.
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