Filmkritik von Antonia Kreuchwig: Unheimlich perfekte Freunde
Unheimlich perfekte Freunde
Deutschland 2019
Empfohlen für 3. bis 6. Klasse
Vorstellungen:
Mittwoch, 15.10.2025; 8.30 Uhr und Freitag, 17.10.2025; 8.30 und 11.00 Uhr
Filmkritik von Antonia Kreuchwig, 10 Jahre
Barnim-Gymnasium
In dem Film „Unheimlich perfekte Freunde“ geht es hauptsächlich um Frido und um seinen besten Freund Emil-Leopold, der in dieselbe 4. Klasse geht. Frido war schlecht in der Schule, aber möchte unbedingt auch auf das Gymnasium, so wie Emil es schaffen wird.
Eines Tages ging er mit seinen Eltern auf einen Jahrmarkt. Als seine Eltern sich gerade stritten, rannte er zu einem Laden namens „Das magische Labyrinth“. Dort gab es einen Spiegelschrank, wo man sein perfektes Ich herausholen konnte. Es konnte alles, was man nicht konnte und es ging für einen in die Schule, machte die Hausaufgaben und der eigentliche Frido konnte einfach nur spielen. Als Frido seinem Freund davon erzählte, wollte er sich auch gleich ein perfektes Ich holen. Emil hat der ganzen Klasse davon erzählt und am Ende waren alle perfekt. Keiner war mehr der Richtige, alle waren perfekt. Die Lehrerin war ganz überfordert, wweil ganz oft kamen Schüler und wollten mehr Hausaufgaben oder schwerere Aufgaben bekommen. Frido merkte, dass sein perfektes Ich alles für ihn einnahm, zum Beispiel auch die guten Dinge. Die Viertklässler waren plötzlich nicht mehr so freundlich und auch hatten sie keine Freunde mehr. Der Lehrerin fiel das auf, und sie hatte ganz schön Angst, was mit ihrer Klasse passiert war. Als Frido und Emil das Ganze zu viel wurde, gingen sie zur Lehrerin und erzählten ihr alles. Sie war ganz überrascht und wollte helfen. Am nächsten Tag in der Schule sagte sie, dass es ein Internat gibt für ganz besonders guten Schüler. Es wäre aber nur ein Platz frei, deswegen gibt es am nächsten Tag eine besondere Prüfung, in der Fragen gestellt werden und alle, die ihre Frage falsch beantworten sind raus und der Schüler der übrig bleibt, hat gewonnen und kommt auf das Internat. Wie das alles ausgeht und was das für eine Prüfung ist, werdet ihr nur erfahren, wenn ihr euch den Film selbst anschaut. Aber eins ist klar, es geht gut aus! Ich finde den Film sehr toll und würde ihn für die Klassenstufen 4-6 empfehlen, aber für die ganze Familie ist der Film bestimmt auch sehr interessant. Der Film wurde 2019 von der Filmproduktion VIAFILM in Deutschland gedreht. Ich finde die Szene, wo die falschen Kinder in den Spiegelschrank wieder reingehen, am besten. Der Film geht 92 Minuten. Er spielt in der Stadt und in der Schule. Ich habe viel von dem Film mitgenommen, unter anderem, dass es besser ist, nicht ganz perfekt zu sein, weil man sonst gar keinen Spaß mehr haben kann und nicht mal Scherzfragen versteht. Viel Spaß beim Zuschauen.