Filmkritik von Pualine Kreuchwig: Mein Totemtier und ich
Mein Totemtier und ich
Niederlande/Luxemburg/Deutschland 2022
Empfohlen für 4. bis 6. Klasse
Vorstellungen:
Dienstag, 14.10.2025; 8.30 Uhr
Filmkritik von Pauline Kreuchwig, 10 Jahre
Evangelische Grundschule Bernau
In der Geschichte geht es darum, dass Ama und ihre Familie keinen niederländischen Pass haben. Deshalb dürfen sie niemals zur Polizei gehen. Ama war einmal im Laden nebenan und ihr Papa war auf der Arbeit, als die Polizei ins Haus kam und die restlichen Menschen mitnahm und ihre Namen aufschrieb.
Ama suchte danach ihren Papa und plötzlich merkte sie, dass er verschwunden war. Sie wurde von einem riesen Stachelschwein verfolgt. Sie fragte es, ob es ihn gesehen hatte. Das Stachelschwein erklärte Ama, dass es ihr Totemtier sei und sie ihm folgen müsse. Sie tat das und erlebte viele spannende Sachen. Die Polizei suchte Ama immer weiter. Irgendwann fanden sie sie. Das Ende muss man selbst herausfinden! Ama hat einen Freund, der Thijs heißt, bei dem sie im Schuppen übernachten darf. Sie ist in einem Schwimmverein. Sie hat einen kleinen Bruder. Ihr Papa kann nicht schwimmen. Mir gefällt der Film sehr gut, weil man versteht, dass es für manche Menschen schwierig ist, einfach dort zu leben, wo man möchte. Besonders traurig fand ich die Szene, in der Ama ihren Papa suchte und sie ganz verzweifelt war. Es gibt ein tolles Ende, was ich aber nicht verraten möchte. Man lernt, dass in manchen Situationen auch Notlügen nötig sind, um seine Familie zu schützen. Ama kommt aus dem Senegal. Sie ist mit dem Boot, das aus dem Senegal in die Niederlande gefahren ist, angekommen. Außer ihrem Namen verändert sie sich nicht und bleibt sie selbst aus dem Senegal. Sie wollen auf keinen Fall zurück in den Senegal.
Bewertung: ★★★★★