Filmkritik von Sina Schach: Yuku und die Reise des Himalaya
"Yuku und die Blume des Himalaya"
Deutschland 2024
Empfohlen für 1. – 2. Klasse
Vorstellungen:
Donnerstag, 09.10.2025; 8.30 und 10.30 Uhr; Donnerstag, 16.10.2025; 8.30 Uhr
Filmkritik von Sina Schach, 8 Jahre
Montessori Campus Berlin-Köpenick Schule
Wenn Yuku Ukulele spielte, dann musste ich einfach mitwippen, weil das so schön melodisch war. Mit ihrer Musik gewinnt sie viele Freunde. Der Kater ist zwar nicht ihr Freund, denn er will gleich am Beginn des Films die Mäuse fressen. Aber durch die Musik aus Yukus Ukulele wird er zu einem guten Tänzer. Er kann richtig cool mit dem Popo wackeln.
Yuku ist die älteste Maus. Sie hat viele kleine Geschwister. Alle lieben es, wenn ihnen die Oma aus dem Märchenbuch etwas vorliest. Immer wieder wollen sie die Geschichte von der Blume des Himalayas hören. Omas Märchenbuch leuchtet von innen, weil die Blume des Himalayas auch besonders schön leuchtet. Yuku ist nicht nur die älteste und größte, sie ist auch sehr stark. Ich meine nicht ihre Größe, sondern innerlich ist sie stark. Sie hat sich ein großes Ziel gesteckt und das will sie erreichen. Die Oma ist schon alt und hat gesagt, dass sie bald vom blinden Maulwurf abgeholt wird und in die dunkle Erde zieht. Das macht den Mäusekindern Angst. Als ich den Film angeschaut habe, hat mich das sehr traurig gemacht. Yuku beschließt, der Oma die Blume des Himalayas zu holen. Dann hat sie es unter der Erde nicht so dunkel und muss sich nicht fürchten. Der Himalaya ist das höchste Gebirge der Welt. Der Weg dorthin ist lang und gefährlich. Zum Glück hat Yuku ihre Ukulele dabei. Mit ihr gewinnt sie viele Freunde, die ihr helfen. So übersteht sie die vielen Gefahren und überwindet alle Hindernisse. Vor dem bösartigen Wolf und dem schrecklichen schwarzen Raben habe ich mich gefürchtet und mir die Ohren zugehalten, als sie auftauchten. Am Ende wäre die Sache fast noch schief gegangen, obwohl der Fuchs, das Eichhörnchen, der Hase und die Ratte Yuku auf dem Nachhauseweg geholfen haben. Trotzdem hat der Rabe alle Blumensamen aufgefressen. Wie traurig! Da hat die Ratte in der Ukulele ein komisches Geräusch gehört. Zum Glück hatte sich ein Samen in der Ukulele verirrt. Den Samen bringen die Mäusekinder zu Hause zum Keimen. Daraus wurden dann wunderschöne Blumen des Himalayas. Yuku pflückt einen Blumenstrauß für die Oma. Sie nimmt ihn mit dorthin, wo sie ihn braucht, damit sie unten etwas sieht. Die Oma hat bis zum Schluss an Yuku geglaubt. Durch die Geschichten bleiben Yuku und ihre Oma immer zusammen. Und jetzt ist Yuku die Geschichtenerzählerin für ihre kleinen Geschwister.