06.11.2025

Themenwoche „Funkeln im Dunkeln“ mit Aktionstag auf dem Marktplatz, in Kitas und Schulen

Am Präventionsmobil der Polizei konnten Kinder Magnet-Püppchen ankleiden. Als Belohnung fürs richtige Anziehen der Puppen durften sich Björn und Nora aus dem Karton mit den reflektierenden Accessoires, die Polizei-Oberkommissar David Scherwat dabeihatte, etwas aussuchen für ihre eigene Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Fotos: Stadt Bernau/Cornelia Schach (Bild: 1/4)

Pressemitteilung 410/2025 der Stadt Bernau

Mehr Bewusstsein bei Kindern, Fußgängern und Radfahrern für ihre eigene Sicherheit in der dunklen Jahreszeit zu schaffen, ist das Anliegen der Aktionswoche „Funkeln im Dunkeln". Die Stadt Bernau organisierte die Themenwoche in diesem Jahr zum 8. Mal.

Polizei, Feuerwehr; Kreisverkehrswacht und Ordnungsamt informierten
Höhepunkt war am Mittwoch, dem 5. November, ein Aktionstag auf dem Marktplatz, bei dem sich alles rund um das Thema Sichtbarkeit und Verkehrssicherheit drehte. Eltern und Großeltern mit ihren Steppkes, Hortgruppen sowie Seniorinnen und Senioren nutzten die Gelegenheit, sich über das richtige Outfit in der dunklen Jahreszeit beraten zu lassen, um gut erkennbar zu sein.

Das Ordnungsamt der Stadt Bernau wurde von der Kreisverkehrswacht Barnim, der Polizei und der Feuerwehr bei seiner Aufklärungsarbeit unterstützt. „Bei vielen Bernauerinnen und Bernauern gibt es Bedarf, ihre dunkle Kleidung, Rucksäcke und Fahrräder durch reflektierendes Zubehör aufzuwerten, um Sicherheit durch Sichtbarkeit zu erreichen", sagte Rory Schönfelder, Leiter des Bernauer Ordnungsamts, der auf dem Marktplatz präsent war. Schnapparmbänder, Reflektoren, Warnwesten waren gefragte Accessoires, die von den Unterstützern des Aktionstages an Interessierte verteilt wurden. 

Am Präventionsmobil der Polizei konnten Kinder Magnet-Püppchen ankleiden. Polizei-Oberkommissar David Scherwat erklärte den Mädchen und Jungen, worauf es bei der Wahl geeigneter Kleidung in der dunklen Jahreszeit ankommt. „Mit guter Beleuchtung am Fahrrad und reflektierendem Material an der Kleidung oder der Tasche werdet ihr schon aus bis zu 140 Metern Entfernung gesehen. Mit dunkler Kleidung kann ein Kraftfahrer euch erst aus ca. 25 Metern erkennen. Das kann unter Umständen zu spät sein", klärte Polizei-Oberkommissar David Scherwat Kinder und Eltern auf. Als Belohnung fürs richtige Anziehen der Puppen durften sich die Kinder aus dem Karton mit den reflektierenden Accessoires, etwas für ihre eigene Sichtbarkeit im Straßenverkehr aussuchen.

Die Feuerwehr war ebenfalls mit einem Fahrzeug vor Ort und erzeugte leuchtende Kinderaugen. Die Feuerwehrleute hatten auch einen sogenannten toten Winkel abgesteckt, den sie den wissbegierigen Besucherinnen und Besuchern anschaulich erklärten.

Am Stand der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WoBau und am Pavillon der Tourist-Information konnten die Kinder kräftig am Glücksrad drehen und nützliche Preise gewinnen. Ein weiterer Anziehungspunkt waren der Lichtkasten und der Geschicklichkeitsparcours der Kreisverkehrswacht Barnim. Mit dem Rad oder Roller konnten die Mädchen und Jungen ihr Können auf zwei Rädern demonstrieren und Schulterblick, Handzeichen und Slalomfahren üben. Belohnt wurden sie dafür mit allerlei Funkelndem.

Auch für das leibliche Wohl der Besucher des Aktionstages war gesorgt: Die Feuerwehr grillte deftige Bratwürstchen und die Bernauer Tafel kümmerte sich um süße Leckereien und kalte und heiße Getränke.

Aktionen in Kitas, Schulen und der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Bernau lud Kita Gruppen zum thematisch passenden Bilderbuchkino ein. Zusätzlich steht in der Bibliothek die ganze Woche über ein Themenregal bereit, das Bücher, CDs und andere Medien zum Thema Verkehrssicherheit anbietet.

Die Kita Angergang gestaltete die Aktionswoche vom 3. bis 7. November mit täglichen Lichter und Experimentierangeboten. Unter anderem wurden thematisch passende Bücher behandelt, praktische Leuchtübungen und Schattenspiele durchgeführt sowie Lavalampen und Oktopus-Laternen gebastelt. Der Höhepunkt war für die Kinder die leuchtende Hausparty, bei der das ganze Haus funkelte und leuchtete.

Der Hort der Grundschule am Kirschgarten widmete sich dem Thema „Sicherheit im Dunkeln" bereits als Projekt in den Herbstferien. Die Kinder und Jugendlichen lernten die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme, übten richtiges Verhalten im Straßenverkehr und bekamen praktische Hinweise, wie sie sich bei Dunkelheit sichtbar machen können.

Lichtermeer an der Grundschule Schönow
Den leuchtenden Auftakt für die Aktion „Funkeln im Dunkeln" hatte die Grundschule Schönow bereits im Oktober gemacht. Ein wahres Lichtermeer bewegte sich am Aktionstag auf die Schule zu. Die Mädchen und Jungen hatten sich selbst, ihre Schulranzen, Fahrräder und Roller fantasievoll in Szene gesetzt und mit zahlreichen blinkenden und reflektierenden Accessoires geschmückt. Mit Stirnlampen, Rucksacküberziehern, Warnwesten, Lichterketten, Klicklichtern, lustigen Haarreifen, blinkenden Regenschirmen und anderem glitzernden Zubehör machten die Kinder die Autofahrer auf sich aufmerksam.

Empfangen wurden die Grundschülerinnen und Grundschüler nicht nur von ihren Lehrkräften: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht Barnim, der Revierpolizei, des ADAC, der Freiwilligen Feuerwehr, des städtischen Ordnungsamts, und der Fielmann-Filiale in Bernau hatten sich vor Ort eingefunden, um den Kindern die Thematik Sicherheit und Sichtbarkeit, Sehen und Gesehenwerden anhand zahlreicher Experimente und Tests kindgerecht näher zu bringen.

Hintergrund
„Funkeln im Dunkeln" ist die Präventionsreihe der Stadt Bernau bei Berlin zur Erhöhung der Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerinnen und Partnern durchgeführt und fand bereits zum achten Mal im Rahmen der Landesweiten Tage der Sichtbarkeit des Netzwerks Verkehrssicherheit Brandenburg statt.

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