18.06.2025

Kampfmittelräumung an der Schwanebecker Chaussee findet am 2. Juli statt

Pressemitteilung 225/2025 der Stadt Bernau bei Berlin

Die im Zuge von Bauarbeiten auf dem neuen Wohngebiet an der Schwanebecker Chaussee gefundenen 14 Minen sollen am Mittwoch, den 2. Juli 2025, durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gesichert gesprengt werden. Dafür wird ein Sperrkreis von etwa 400 Metern eingerichtet.

Der Sperrkreis muss ab 8 Uhr verlassen werden. Er wird nach außen gesichert und kontrolliert. In der Zeit der Evakuierung sichert die Polizei zur Verhütung von Diebstählen, Einbrüchen und Vandalismus den betroffenen Bereich. Voraussichtlich ab der Mittagszeit (12 Uhr) wird der Sperrkreis wieder aufgehoben.

Anwohnende und Gewerbetreibende folgender Straßen sind betroffen:

  • Schwanebecker Chaussee, Paul-Singer-Straße sowie die Rosa-Luxemburg-Straße jeweils im Abschnitt zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Martha-Arendsee-Straße,
  • Arthur-Stadthagen-Straße im Bereich zwischen Schwanebecker Chaussee und Rosa-Luxemburg-Straße,
  • Julian-Marchlewski-Straße (Nr.11),
  • Paul-Schwenck-Straße.

Es wird eine weiträumige Umleitung eingerichtet, von der auch die nicht im Sperrkreis eingeschlossenen Bewohnerinnen und Bewohner von Lindow beeinträchtigt sein werden. Die Autobahn bleibt vom Sperrkreis unberührt. Nähere Informationen zur Umleitung werden zeitnah folgen.

Insgesamt wurden auf dem Gelände an der Schwanebecker Chaussee im Mai 211 Minen gefunden. Davon konnten 197 Minen zwischenzeitlich gefahrlos abtransportiert werden. Die Sprengung der verbleibenden 14 Fundstücke ist nun für den 2. Juli geplant.

Hinweis für alle Betroffenen
Anwohner, Gäste, Beschäftigte, Kunden, Passanten und Zulieferer müssen in diesem Zeitraum den Sperrkreis unverzüglich verlassen.

Für Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, bei Verwandten, Freunden oder Bekannten unterzukommen, stellt die Stadt Bernau Räumlichkeiten im Treff 23 (Breitscheidstraße 43b) zur Verfügung.

Personen, die auf Hilfe karitativer Einrichtungen oder von Ärzten angewiesen sind (Spritzen, Pflegedienste, Essen auf Rädern, etc.), sollten diese bitte rechtzeitig verständigen.

Eingeschränkt gehfähigen Personen, die im Sperrkreis wohnen und insbesondere einen Transport zur zentralen Anlaufstelle benötigen, bietet die Stadtverwaltung Unterstützung an. Betroffene können sich mit ihren Fragen montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr unter folgender Telefonnummer an die Stadtverwaltung wenden: 03338 365-365.

Betroffene werden gebeten, am 2. Juli, auf Internetmeldungen zu achten und auch hör- oder sehbehinderte Nachbarn sowie die ihnen bekannten Personen zu verständigen.

Generell wird darum gebeten, im Rahmen der Evakuierung den Anweisungen der Polizei, der Feuerwehr sowie den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und den von ihr beauftragten Unternehmen zu folgen.

Ist die Gefahr vorüber, wird „Entwarnung" über die Internetseite der Stadt Bernau und ihre Social-Media-Kanäle sowie durch vor Ort befindliches Personal gegeben. Wohnungen und Häuser können dann wieder betreten werden.

„Ich möchte alle Betroffenen um ihre Mitwirkung bitten. Wenn alle wie geplant möglichst zügig in der Sperrzeit den Sperrkreis verlassen, ist die Aktion hoffentlich zum Mittag ohne große Verzögerung beendet. Schon jetzt bitten wir um Verständnis für die Einschränkungen", so Bürgermeister André Stahl.

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