13.06.2025
Ehrungen und interessante Gespräche beim 10. Wirtschaftsempfang
Pressemitteilung 218/2025 der Stadt Bernau bei Berlin
„Wir sind Optimisten. In Bernau ist das Glas stets halb voll. Hier geht's trotz schwieriger Rahmenbedingungen voran, hier drehen sich immer noch Kräne", so die klare Botschaft des Bürgermeisters André Stahl. Im Rahmen des 10. Wirtschaftsempfangs der Stadt Bernau im Neuen Rathaus sprach er vor den zahlreichen Unternehmenden und beschrieb, wie es der Stadt geht, welche Entwicklungen sie genommen hat und welche Projekte in Planung sind.
Die Stadt Bernau lädt traditionell am Abend vor dem Hussitenfest die städtische Wirtschaft zum Empfang ein, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Unternehmende aus allen Branchen folgten der Einladung des Bürgermeisters. Er berichtete in seiner Rede von den wirtschaftlichen Entwicklungen, von den steigenden Pendlerzahlen und dem Bedarf an Gewerbeflächen. „Wir als Stadt verstehen uns als Ihr Partner und wir wollen weiterhin die notwendige Infrastruktur schaffen, wir wollen weitere Unternehmen ansiedeln und in erster Linie den Bernauern Arbeitsplätze vor Ort anbieten", so André Stahl.
Zu den Gästen des Abends gehörte auch Landrat Daniel Kurth. Er dankte den Unternehmenden für ihr Handeln, da sie Arbeitsplätze schaffen, Steuern in die kommunalen Kassen fließen lassen und sich vielfältig im Ehrenamt einbringen. Besonders freute er sich über die Auszeichnung an Schülerinnen und Schüler der beiden Bernauer Gymnasien. „Die jungen Leute können was, sie sind viel besser als ihr Ruf", appellierte Barnims Landrat.
Die Stadt Bernau würdigt traditionell besondere Unternehmer für ihre Leistungen. In diesem Jahr erhielten Marcus Naundorf und Dr. Georg Fritz das Ehrenzeichen der Stadt. Marcus Naundorf hat vor 20 Jahren die Firma Naundorf Metallverarbeitung gegründet sowie kürzlich die Naundorf Präzisionsteile GmbH. Die Technik des Bernauer Unternehmens befindet sich in den Stoßstangen der S-Bahn, in Automobilen oder im medizintechnischen Bereich. Der ausgezeichnete Dr. Georg Fritz ist seit vielen Jahren der Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Mit seinem Team nimmt er pro Jahr 5.000 Eingriffe vor und zeichnete sich in der Corona-Pandemie durch ein außerordentliches Engagement aus.
Zudem zeichnete die Stadt in diesem Jahr die sieben Preisträger des Landeswettbewerbs „Jugend forscht" aus. Milena Reißmann, Lisa Matthäus, Shahin Sultan, Timo Ernst, Julius Schneider, Lukas Nitsch und Oliver Zinsen zeigten ihr Können beim Landeswettbewerb in Schwarzheide und erreichten gemeinsam drei erste Plätze und einen zweiten Platz. „Ihr alle verdient einen großen Beifall. Ihr habt mit Unterstützung eurer Lehrkräfte tolle Projekte entwickelt", so der Bürgermeister.
Der Rotary Club Bernau würdigte in diesem Jahr den Jugendtreff Dosto für seine Arbeit mit jungen Menschen und übergab den Georg-Rollenhagen-Preis sowie einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.
Nach dem offiziellen Teil im Bürgersaal des Neuen Rathaus mit musikalischen Klängen des Saxophon Quartetts der Musikschule Barnim trafen sich die Gäste auf der Dachterrasse und führten Gespräche bis in den späteren Abend hinein.