25.09.2025
Die GGAB feierte 40-jähriges Jubiläum ihres Standorts Lohmühlenstraße

Pressemitteilung 351/2025 der Stadt Bernau
Die GGAB - gemeinnützige Gesellschaft für Alten und Behindertenpflege hatte am Freitag, dem 19. September, allen Grund zum Feiern: Vor 40 Jahren wurde am Standort an der Lohmühlenstraße das Feierabendheim „Käthe Kern“ eröffnet, das später zum Seniorenzentrum „Regine Hildebrandt“ wurde.
Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Aufsichtsräte und Ehrengäste – unter ihnen Bürgermeister André Stahl und Landrat Daniel Kurth – folgten der Einladung zur Festveranstaltung in der Bernauer Stadthalle.
Geschäftsführerin Sabine Preußner gab einen faktenreichen Abriss der Unternehmensgeschichte, die mit der Gründung der GGAB am 13. September 1993 begann. Mit emotionalen Worten bedankte sich Sabine Preußner, die das Unternehmen zum Jahresende nach 15 Jahren verlässt, bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und stellte ihre Nachfolger vor. Ab 1. Januar 2026 lenken Andreas Schwesig und Torsten von Gagern die Geschicke der GGAB.
Landrat Daniel Kurth würdigte in seiner Laudatio die Erfolgsgeschichte des Unternehmens und unterstrich die Bedeutung guter Pflege. Er bedankte sich bei Geschäftsführerin Sabine Preußner und ihrem Team für die hohen Qualitätsstandards bei der Pflege und Betreuung älterer und hilfebedürftiger Menschen. „Als Komplexträger bieten Sie Hilfe genau da an, wo sie erforderlich ist: in der eigenen Häuslichkeit, in altersgerechten Wohnungen, der Tages-, Kurzzeit- oder vollstationären Pflege. Sie sind immer da, wo Ihre Kunden und Bewohner Sie brauchen", sagte der Landrat.
Auch Bürgermeister André Stahl fand anerkennende Worte: „Die Stadt fungiert als alleinige Gesellschafterin und kann sich auf eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Ihnen verlassen, die sich auf Gemeinsamkeit, Fachlichkeit und Wertschätzung gründet. Deshalb übersetzen wir in der Stadt Bernau die Buchstaben GGAB auch lieber mit Gemeinsam Geht Alles Besser."
Das Seniorenzentrum „Regine Hildebrandt" ist ein wichtiger Teil der Stadt – ein Ort des Wohnens und Lebens. Mit dem „Georgenhof" und dem „Mühlenhof" stehen an diesem Standort mittlerweile zwei stationäre Pflegeeinrichtungen mit insgesamt 214 Pflegeplätzen, davon 10 für die Kurzzeitpflege und bis Ende des Jahres bis zu 27 Plätze für eine spezialisierte Demenzbetreuung zur Verfügung.
Weiterhin befinden sich hier eine der zwei Tagespflegen mit 17 Plätzen, 24 seniorengerechte Wohnungen, der Sitz des ambulanten Pflegedienstes „Lohmühle", der Geschäftsführung und der Verwaltung der GGAB sowie die hauseigenen Versorgungseinrichtungen, die Küche und die Wäscherei. Die zweite Tagespflege „Heidehof" im Ortsteil Schönow komplettiert seit 2017 Ihr Gesamtportfolio.