Ehemaliges Gemeindebüro
Das um 1900 erbaute Gebäude wurde zwischen 1945 und 1996 als Gemeindebüro genutzt.
Ursprünglich stand das Gemeindebüro auf dem Nachbargrundstück Nr. 7. Dort wurde auch die Börnicker Chronik aufbewahrt. Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde die Chronik in einer Kassette vergraben. Nach der Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945 und der Wiederkehr der geflüchteten Einwohner wurde die Kassette aufgefunden und wieder in das Gemeindebüro gebracht.
Später brannte das Gebäude vollständig nieder und die Börnicker Chronik ging verloren.
Ab 1990 befand sich für wenige Jahre eine öffentliche Telefonzelle vor dem Gemeindebüro.
Mit der Eingemeindung in die Stadt Bernau als Ortsteil Börnicke am 31. Dezember 2002 entfiel die selbstständige Verwaltung.