20.08.2025

Waldbrand zwischen Bernau-Waldfrieden und der Schönower Heide unter Kontrolle

Zwischen dem Bernauer Ortsteil Waldfrieden und der Schönower Heide brach am Dienstagnachmittag ein Brand aus, der sich bereits unter Kontrolle befindet. Fotos: Stadt Bernau (Bild: 1/2)

Pressemitteilung 296/2025 der Stadt Bernau

Update, 23.8.2025, 12 Uhr

Gestern Abend um 22:30 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr offiziell beendet werden. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Glutnester mehr erkennbar. Am heutigen Morgen nahm die Einsatzleitung erneut Kontakt mit dem beauftragten Dienstleister für die Brandwache auf. Auch dieser bestätigte, dass er keine weiteren Glutnester feststellen konnte.

Damit gilt der Einsatz für die Feuerwehr als abgeschlossen. Derzeit laufen in den Wachen umfangreiche Nachbereitungsarbeiten: Fahrzeuge werden gewaschen, Material wird aufgefüllt und verschmutzte Ausrüstung zur Reinigung oder Entsorgung gebracht. Auch die Einsatzbekleidung wird getauscht und zur Reinigung gegeben.


 Update, 22.8.2025, 14.30 Uhr

Zwischen dem Bernauer Ortsteil Waldfrieden und der Schönower Heide dauern derzeit die Nachlöscharbeiten an. Um die betroffene Fläche noch intensiver zu wässern, wurde zusätzlich ein Traktor mit großem Wasserfass eingesetzt.

Vor Ort sind aktuell die Freiwillige Feuerwehr Zepernick mit ihrem Löschfahrzeug 20, die Freiwillige Feuerwehr Lindenberg mit Löschfahrzeug 10 und Drohne, die Freiwillige Feuerwehr Ahrensfelde mit Tanklöschfahrzeug sowie die Freiwillige Feuerwehr Bernau-Stadt mit einem weiteren Tanklöschfahrzeug im Einsatz. Die Brandbekämpfung erfolgt über mehrere D-Rohre. Unterstützt werden die Einsatzkräfte durch einen Landwirt, der mit einem 25.000-Liter-Fass die Fläche im Kreis befährt und großflächig Wasser ausbringt.

Eine direkte Wasserleitung bis zum Brandort reicht aufgrund der Entfernung nicht aus, um den hohen Wasserbedarf zu decken. Der Einsatz eines Radladers ist derzeit nicht erforderlich, da die Traktoren das Gelände problemlos befahren können.


Update, 22.8.2025, 9.30 Uhr

Zwischen dem Bernauer Ortsteil Waldfrieden und der Schönower Heide ist der Brand auf einer Fläche von etwa zwei bis drei Fußballfeldern mit deutlicher Rauchentwicklung erneut aufgeflammt. Die Feuerwehr hat Löschmaßnahmen eingeleitet und beobachtet fortlaufend die Entwicklung der Lage. 


 Update, 21.8.2025

Der Brand zwischen dem Bernauer Ortsteil Waldfrieden und der Schönower Heide ist seit 8 Uhr gelöscht. Die Einsatzstelle wurde an den Forst übergeben. Das Gelände wird aktuell noch weiter kontrolliert.


Zwischen dem Bernauer Ortsteil Waldfrieden und der Schönower Heide brach am Dienstag, dem 19. August, ein Brand aus. Die Drohnenstaffel der Feuerwehr Lindenberg unterstützte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bernau beim Auffinden des Brandherdes. So konnte die Sandrohr-Brandfläche mit ihren leicht entflammbaren Nadelresten schnell aufgespürt und unverzüglich mit der Brandbekämpfung begonnen werden.

Die Löscharbeiten auf der ca. 2,5 Hektar großen Brandfläche, die von Rauchentwicklung begleitet werden, dauern noch an. 

Die Bevölkerung wurde unverzüglich über die verschiedenen Warn-Apps vor den Brandgasen und der Sichtbehinderung durch den Rauch gewarnt. Die betroffenen Anwohner sollten auch weiterhin ihre Fenster geschlossen halten. 

Wie der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bernau, Daniel Buchta, mitteilte, waren gestern etwa 80 Einsatzkräfte vor Ort. In der Nacht waren 55 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz. 

Unterstützt wurde und wird die Bernauer Feuerwehr dabei von den Kameradinnen und Kameraden aus Ahrensfelde, Werneuchen, Groß Schönebeck, Oderberg, Ruhlsdorf, Rüdnitz und Biesenthal, die aus verschiedenen Richtungen kommend, den Brand einkreisten. „Die Brandbekämpfung erweist sich als schwierig, da wir das Löschwasser über eine weite Distanz heranschaffen müssen und das Gelände ziemlich unwegsam ist“, berichtet Daniel Buchta. Tanklöschfahrzeuge sind im Pendelverkehr ununterbrochen im Einsatz. Mehrere zügig aufgestellte Wasserbecken mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 10.000 Litern, die an verschiedenen Standorten befüllt wurden, erweisen sich als hilfreiche „Puffer“, aus denen sich die Wehren bedienen können. 

Neben den Feuerwehren waren auch das Technische Hilfswerk, der Katastrophenschutz, die Polizei, der Rettungsdienst und Bürgermeister André Stahl vor Ort. „Ich konnte mich davon überzeugen, dass die Wehren couragiert die Flammen bekämpft haben. Unser Dank gilt allen Einsatzkräften, die den Brand unter Kontrolle gebracht haben", sagt das Stadtoberhaupt.

Aktuell dauern die Löscharbeiten noch an, da sich der Brand durch den Torfboden in das Erdreich „gefressen" hat. Die Brandursache ist unklar. Dies ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

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