15.05.2025
Familienbündnis ist auch nach fast 20 Jahren aktiv
Beständiges Ziel ist die familienfreundliche Stadt
Zum internationalen Tag der Familie am 15. Mai blickt das lokale Bündnis für Familien in Bernau stolz auf die vielen Jahre des Bestehens und auf die Entwicklungen in der Stadt.
Im Jahr 2004 hatte das Brandenburger Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Initiative ausgerufen. Schon zwei Jahre später gründete sich im Frühjahr 2006 das Bündnis in Bernau. Bis heute wirken mehr als 20 Unternehmen, Verbände, Vereine, die Stadt, die BeSt und private Initiativen in dem Zusammenschluss und arbeiten damals wie heute daran, dass Bernau familienfreundlich ist.
„Ein attraktives Bernau für alle ist das große Ziel der Verwaltung, woran wir beständig arbeiten. Ein festes Kriterium bildet dabei die Familienfreundlichkeit. Die Verwaltung unterstützt von an Beginn das Bündnis. Denn nur mit einem großen Netzwerk an Partnerinnen und Partnern lassen sich große Ziele verwirklichen. Seit dem letzten Jahr trägt unsere Stadt sogar das Siegel kinderfreundliche Kommune", so Bürgermeister André Stahl.
Das Bündnis in Bernau hat sich vor fast 20 Jahren gegründet, um vorhandene Kräfte und Projekte zu bündeln, um das Familienleben in modernen Zeiten zu unterstützen oder um Solidarität und Verantwortung zwischen den Generationen zu entwickeln. In mindestens vier Treffen pro Jahr werden die gemeinsamen Ziele beraten und geplant und Höhepunkte für das Jahr festgelegt.
Auch in diesem Jahr hat das Bündnis für Familien in Bernau viel vor. „Wir werden beim Kinderfest im Stadtpark präsent sein und auch beim Tag der Vereine im August. Weiterhin werden wir den Familienwegweiser aktualisieren, den es seit 2012 gibt und der alle Familienangebote in der Stadt bündelt", verrät Judit Klage von der BeSt Bernauer Stadtmarketing. Auch das beliebte Puppentheater on tour – ebenfalls auf Initiative des Bündnisses entstanden – wird dieses Jahr wieder viele Kinderherzen höherschlagen lassen.
„Ein weiteres Thema wollen wir in diesem Jahr angehen, das betrifft die Hilfe in der menschlichsten Not. Unter dem Namen Wir Helfen Gern wollen wir Partner finden, die ihre Toiletten für Bernauerinnen und Bernauer öffnen“, blickt Judit Klage in die nächsten Monate.