10.10.2023

Erweiterte Straßenunterhaltung schreitet voran

Pressemitteilung 288/2023 der Stadt Bernau

Im Rahmen der erweiterten Straßenunterhaltung beginnen am Dienstag, dem 10. Oktober, in der Offenbachstraße zwischen der Niederbarnimallee und dem Parkplatz Friedwald, die Arbeiten. Der instand zu setzende Bauabschnitt ist rund 250 Meter lang.

Dabei wird die Betondecke gefräst und eine neue Tragdeckschicht aus Asphalt eingebaut. Eine Umleitung Richtung Parkplatz Friedwald ist ausgeschildert. Beendet wird die Baumaßnahme voraussichtlich Mitte November.

Zusätzlich zu dieser Baumaßnahme werden drei weitere Straßenabschnitte in der Bernauer Innenstadt durch die Firma Berger Bau SE erneuert. Dabei handelt es sich um den rund 250 Meter langen Straßenabschnitt in der „Schmetzdorfer Straße" zwischen der Straße „An der Kirche" bis zum Siedlungsende in Höhe der Hausnummer 5.

Des Weiteren wird der Akazienweg von der Straße „An den Weiden" bis kurz vor dem „Ulmenring" auf einer Länge von 280 Metern instandgesetzt. Im Anschluss an diese Baumaßnahme wird die Fahrbahn der Fritz-Reuter-Straße zwischen der Bernauer Allee und der Mittelstraße auf einer Länge von rund 475 Metern saniert.

„In den genannten Straßenabschnitten ist die Fahrbahn zum größten Teil mit Schlaglöchern und ausgebrochenen Randbereichen stark verschlissen. Eine Sanierung ist daher unumgänglich", informiert Daniel Frohnert vom städtischen Infrastrukturamt. „Zunächst wird die alte Asphaltschicht abgefräst und die neue Deckschicht mittels Asphaltfertiger aufgebracht und verdichtet. Danach wird beidseitig am Fahrbahnrand das Bankett aus ungebundenem Schottermaterial hergestellt," informiert Daniel Frohnert weiter.

Mit der Fertigstellung der Fritz-Reuter-Straße werden die Bauarbeiten voraussichtlich am 30. November enden.
Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und um eine umsichtige Fahrweise.

Seit mehreren Jahren wird in Bernau die erweiterte Straßenunterhaltung unbefestigter Wege als kostengünstige Alternative zum grundhaften Ausbau praktiziert. Sie unterscheidet sich von einem grundhaften Straßenausbau dahingehend, dass sie für die Grundstückseigentümer nicht beitragspflichtig ist. In den vergangenen 6 Jahren wurde auf diese Weise ca. 50 Kilometer Siedlungsstraße befestigt.