09.06.2022

Ein viertel Jahrhundert für die Barnimer Feldmark

Festveranstaltung im Bernauer Ratskeller. Foto: David Sumse

Pressemitteilung des Regionalparks Barnimer Feldmarkt e. V. 

Etwa 60 Unterstützende des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. begingen am Abend des 9. Juni das 25. Jubiläum des Vereins, pandemiebedingt um ein Jahr verzögert. Der im Jahr 1996 gegründete Verein hatte zu diesem Anlass in den Ratskeller Bernau geladen, um dort im Rahmen des Festprogramms diverse Rück-, Ein- und Ausblicke zu seinem Wirken in der Region zu geben. Torsten Jeran, der Vorsitzende des Vereins, Vertreterinnen aus den polnischen Partnergemeinden und die Bürgermeister aus der Regionalparkregion eröffneten die Veranstaltung mit ihren Grußworten. Mit zahlreichen Urkunden wurden zudem die Verdienste verschiedener Wegbegleiter:innen des Vereins für Entwicklung der Barnimer Feldmark feierlich gewürdigt. Das abschließende Festessen bot Gelegenheit für einen regen Austausch und dem für die Regionalentwicklung so wichtigen Netzwerken zwischen den beteiligten Akteuren.

Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit hervorgehoben

„Die Zusammenarbeit zwischen den Städten, Gemeinden und Bezirken bei der Entwicklung der Landschaftsräume zwischen Bernau und Strausberg wird durch den Regionalparkverein und seine Projekte zur Aufwertung der Lebensqualität in der Region immer wieder spürbar unterstützt. Gerade in den vergangenen Pandemiejahren haben wir alle erlebt, wie wichtig eine gut zugängliche und intakte Natur in unserer Nähe ist“, so Michaela Waigand, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bernau bei Berlin, in ihrem Grußwort. Wilfried Gehrke, Bürgermeister der Gemeinde Ahrensfelde, ergänzt: „Seit über zweieinhalb Jahrzehnten Entwicklung in der Barnimer Feldmark waren es immer wieder Torsten Jeran und seine Mitstreitenden, die auf die Wachstumsschmerzen der Region hingewiesen und dabei konstruktive Lösungen aufgezeigt haben. Dafür ein großes Dankeschön und unterstützendes „Weiter so“!“

Zusammenarbeit auch in der Euroregion Pomerania

Als „für alle Seiten bereichernd“ lässt sich auch die grenzübergreifende Zusammenarbeit des Vereins mit seinen polnischen Partnergemeinden Ustronie Morskie und Koobrzeg bezeichnen. Darauf lassen neben den zahlreichen Geschenken, welche die polnischen Delegationen am Abend überreichten, auch die verlesenen Grußbotschaften schließen. „Eine zu Beginn des Ukrainekrieges vom Regionalparkverein kurzerhand organisierte Spendensammlung für Flüchtende, die bei uns Zuflucht suchten, zeigt die tiefe Verbundenheit zwischen uns. Diese Verbundenheit ist durch viele gemeinsame Projekte in der Vergangenheit gewachsen und wird das auch in Zukunft tun“, ist sich Ilona Gredas-Wòjtowicz, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Koobrzeg, sicher. Bernadet Borkowsk, Bürgermeisterin des Ostseebades Ustronie Morskie, hebt die Bedeutung des kulturellen Austausches zwischen den Partnern hervor: „Die gegenseitigen Besuche sind für uns immer wieder sehr lehrreich und werden zu wertvollen Erinnerungen.“ Der Regionalparkverein hatte für seine polnischen Gäste zum Anlass des Jubiläumsbesuchs neben dem Fest auch einen Stadtrundgang durch die Bernauer Altstadt und eine Führung auf das Schiffshebewerk in Niederfinow organisiert. Der Besuch wurde über den Fonds für kleine Projekte aus dem europäischen Förderprogramm Interreg VA gefördert.

Optimistischer Blick in die Zukunft

„Regionalentwicklung ist eine komplexe und langwierige Aufgabe, und wir haben unter Beweis gestellt, dass unser Verein das Zeug dazu hat“, stellt Torsten Jeran, Vorsitzender des Vereins, zufrieden fest. „Einen großen Anteil daran haben auch die Mitarbeitenden in unserer Geschäftsstelle, die, teils ehrenamtlich und unter großem Engagement, viel für die Barnimer Feldmark geleistet haben und weiterhin leisten werden“, ist er überzeugt. Schon am kommenden Freitag, den 17. Juni ab 14 Uhr findet beispielsweise der vom Verein organisierte Landschaftstag zum Thema „Siedlungsentwicklung im Freiraum Barnimer Feldmark“ in Altlandsberg statt. Fachvorträge und eine Diskussion sollen beleuchten, inwieweit die Entwicklung in der Region als „zeitgemäß, klimagerecht und grün“ bezeichnet werden kann. Weitere Infos dazu sind unter www.feldmaerker.de zu finden.

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