17.02.2020
Erweiterte Straßenunterhaltung 2020 in Bernau
Auch in diesem Jahr geht es in Bernau weiter mit der sogenannten „erweiterten Straßenunterhaltung“. Die Baumaßnahmen sind für den Zeitraum von Juni bis September vorgesehen. Folgende unbefestigte Straßen sollen mit einem rund zehn Zentimeter dicken Asphaltband versehen werden:
Blumenhag: Asternstraße, Maßliebchenstraße, Resedastraße
Eichwerder: Liliencronstraße, Hermann-Löns-Straße, Lessingstraße (Abschnitt II) und Scheffelstraße
Friedenstal: Ahrstraße, Erftstraße, Peenestraße und Gehweg entlang der Mainstraße zwischen Zepernicker Chaussee und Jenisseistraße
Lindow: Karl-Liebknecht-Straße
Nibelungen/Bernau-Süd: Schönfelder Weg (Parallelweg) und Fafnirstraße
Ortsteil Birkholz: Weg nach Lindenberg (die hintere Dorfstraße wird gesondert betrachtet)
Ortsteil Ladeburg: Akazienweg, An den Weiden, Birkensteg, Erlengrund und Lindenweg
Ortsteil Schönow: Schillerstraße, An der Panke, Bergstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Kavelgrenzweg (zwischen Goethestraße und Schillerstraße), Lessingstraße, Mittelstraße, Eichenweg (Anschluss an die Basdorfer Straße), Schulweg (bis Gasreglerstation) und Zufahrt zum Handwerkerhof an der Helmut-Schmidt-Allee
Rutenfeld: Büttenstraße und Lüttkestraße.
Nachdem die Ausschreibungen für die Bauarbeiten erfolgt sind, können auch die Abläufe präzisiert werden. Die Anlieger der dann aktuell betroffenen Straßen werden von den bauausführenden Firmen zeitnah informiert. „Die Straßen erhalten in der Regel ein drei Meter breites Asphaltfahrband. Bei Bedarf werden seitlich flache Mulden zur Versickerung und Verdunstung des Regenwassers angelegt. In feuchten Perioden wird das Wasser dort auch länger verweilen“, so Jürgen Brinckmann vom Infrastrukturamt.
Zufahrten werden im Rahmen der erweiterten Straßenunterhaltung nicht gebaut. Wer eine solche wünscht, muss beim Bauamt der Stadt einen Zufahrtenantrag stellen. Wenn dieser genehmigt ist, kann die Zufahrt auf eigene Kosten errichtet werden.
Seit mehr als vier Jahren wird in Bernau die erweiterte Straßenunterhaltung als kostengünstige Alternative zum grundhaften Ausbau praktiziert. Für dieses Jahr sind im Haushalt 950.000 Euro dafür eingeplant.