18.11.2020

Bernau wird Sitz des Kommunalen Nachbarschaftsforums

(Foto: Complan GmbH)

In der Stadt am Panke-Ursprung fand am Montag die erste Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunales Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg“ statt. In diesem pflegen die Mitglieder fachlichen Austausch in verschiedenen Themenfeldern, um die Entwicklung der Bundeshauptstadt und der umliegenden Städte und Gemeinden in grenzüberschreitenden Fragen voranzubringen.

Verschiedene organisatorische Fragen konnten auf der Mitgliederversammlung entschieden werden: so ist Bernau künftig Sitz des Kommunalen Nachbarschaftsforums. Der Vorstand wurde von drei auf zwölf Personen erweitert – Bürgermeister André Stahl gehört diesem Gremium nun ebenfalls an. Er zeigte sich erfreut darüber, dass der Verein nun in Bernau seine Heimstatt hat: „Ich denke, dass der Vereinssitz sehr gut nach Bernau passt, denn hier und in den umliegenden Gemeinden zeigen sich alle Entwicklungen und Herausforderungen der Hauptstadtregion in besonderem Maße.“ Zum Schwerpunktthema für das kommende Jahr wurde die soziale Infrastruktur gewählt – 2021 steht hier also ganz im Zeichen von Kitas, Freizeiteinrichtungen und Angeboten für Familien und Senioren.

Wachstum in den letzten Monaten
Schon das formale Gründungstreffen im Frühjahr fand unter Pandemiebedingungen statt – sieben Brandenburger Kommunen und Berlin waren die ersten, die ihre künftige Zusammenarbeit in Vereinsform weiterführen wollten. Bei der Mitgliederversammlung am Montag konnten weitere Zuwächse verzeichnet werden. Inzwischen belaufen sich die Zahlen auf 34 formale und fünf assozierte Mitglieder. Neben brandenburgischen Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie Berliner Bezirken und dem Land Berlin sind auch einzelne Verbände Teil des Vereins um in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Naherholung und weiterer Themen informell zusammenzuarbeiten.

Vorgeschichte des Vereins
Formal war die Vereinsgründung im Frühjahr ein Neuanfang, inhaltlich gibt es allerdings eine Vorgeschichte, die bis Mitte der Neunziger Jahre zurückreicht. Damals etablierten die Stadt Berlin, Berliner Bezirke und Kommunen aus dem so genannten „Berliner Speckgürtel“ so genannte „Kommunale Nachbarschaftsforen“ – vier an der Zahl, entsprechend der Himmelsrichtungen. So war Bernau bislang Mitglied des Kommunalen Nachbarschaftsforums Nord.

An dieser fachlichen Aufgabenstellung hat sich nun nichts geändert. Allerdings bedeutet die Neugründung, dass die beteiligten Kommunen künftig mit einer Stimme sprechen und ihre Interessen gerade bei regionalen Planungen geltend machen können. Die neue Rechtsform sorgt zudem für eine weitere Aufwertung: Durch den Vereinsstatus können künftig auch Fördermittel eingeworben werden.

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