29.09.2007

Auf Tour durch die Bernau-Börnicker Feldmark

   

Fragt man Berliner, was ihnen beim Stichwort Bernau einfällt, kommt als Antwort meistens: Hussitenfest, Stadtmauer und Liepnitzsee. Doch die Hussitenstadt ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren oder Wanderungen durch die Bernau-Börnicker Feldmark. Das Fremdenverkehrsamt und der Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. wollen dies bekannter machen und die Feldmark touristisch aufwerten. Dazu wurden jetzt sechs Informationstafeln und zwei so genannte Bernauer Fenster aufgestellt. „Auf den Tafeln wird auf Sehenswürdigkeiten, die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf Wanderwege aufmerksam gemacht. Die Besucher unserer Region bekommen damit wichtige Informationen, die ihnen die Orientierung auf ihren Ausflügen erleichtern sollen“, so Monika Ulbricht vom Fremdenverkehrsamt.

Fährt man von Bernau aus in Richtung Börnicke, steht am Venusbogen die erste überdachte Holztafel. Dort erfährt man Wissenswertes über die Stadt und erhält Ausflugstipps. Auch auf Hofläden wird hingewiesen. Verlässt man Bernau, erfreut sich das Auge an herrlichen Wiesen mit leuchtenden Sommerblumen. Urlaubsstimmung kommt auf. Die Stadt mit all ihrer Unruhe scheint Hunderte Kilometer weit entfernt zu sein. Ideal ist die Tour für Radfahrer, die den gut ausgebauten Radweg nach Börnicke nutzen können. „Wir finden zwischen Bernau und Börnicke eine relativ klar strukturierte offene Agrarlandschaft. Die ist sehr interessant und vielfältig, will aber entdeckt werden“, so Torsten Jeran, der Vorsitzende des Regionalparks Barnimer Feldmark e. V. Die neuen Informationsmöglichkeiten helfen dabei. So erfährt man auf den nächsten Tafeln zum Beispiel, was Feldsölle sind, wie eine Benjeshecke entsteht und dass man sich in einem der größten Schutzgebiete für die Rotbuchunke befindet.

Am Ortsausgang von Börnicke in Richtung Birkenhöhe hat man dann einen wunderbaren Blick auf die Stadtsilhouette. Ein großer Holzrahmen, „Bernauer Fenster“ genannt, lädt ein, Rast zu machen. Auf einer Informationsleiste erfährt man, worauf jeweils der Blick durch den riesigen „Bilderrahmen“ fällt. Auch Ortsunkundige werden so im wahrsten Sinne des Wortes richtig ins Bild gesetzt. Radelt man dann auf dem Börnicker Landweg ein Stück weiter, kommt man zum zweiten „Bernauer Fenster“ und zu einem neu eingerichteten Rastplatz mit Holztisch und Bänken. Ideal zum Ausruhen.

Wer lieber in einer Gaststätte Rast machen möchte, dem sei das Landgasthaus Helenenau (www.Landgasthaus-Helenenau.de) empfohlen. Auch dort erfährt der Besucher auf einer neuen Informationstafel viel Wissenswertes.

Nicht nur per Rad, auch mit einem offenen Elektromobil wird eine Tour durch die Umgebung der Hussitenstadt zum Erlebnis. Die Elektro-Cabrios kann man auch inklusive Picknick buchen. Mehr dazu im Internet unter www.regiomobil.de.

Weitere Informationen zu Radtouren, Übernachtungsmöglichkeiten und Ausflugszielen gibt es unter Tel. (0 33 38) 76 19 19 beim Fremdenverkehrsamt, Bürgermeisterstraße 4. Geöffnet ist das Amt montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr, per Mail ist es unter fremdenverkehrsamt@bernau-bei-berlin.de und im Internet unter www.bernau-bei-berlin.de zu erreichen.


Bildtext:
Sabine Dochow und Torsten Jeran vom Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. zusammen mit Monika Ulbricht (Mitte) vor der Informationstafel am Venusbogen

 

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