27.04.2021
Netzwerk für Weltoffenheit lädt zum Ge(h)denken am 8. Mai ein
Pressemitteilung der Stadt Bernau, 75/2021
Zum Gedenken an den Tag der Befreiung vom Faschismus lädt das Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit für Samstag, den 8. Mai, ein.
Auf Grund der anhaltenden Pandemie-Situation ist auch in diesem Jahr eine zentrale Veranstaltung nicht durchführbar. Deshalb lädt das Netzwerk wie im Vorjahr dazu ein, das Gedenken individuell zu begehen und am Denkmal auf dem Bahnhofsplatz für die Opfer des Faschismus, am Denkmal für die Gefallenen der Roten Armee sowie am Deserteurdenkmal neben dem Mühlentor Blumen niederzulegen.
Den Fußweg vom Bahnhofsplatz bis zum Mühlentor möchte das Netzwerk an diesem Tag mit Friedensbotschaften und -symbolen aus Straßenkreide schmücken. Unter Einhaltung der üblichen Corona-Schutzmaßnahmen, wie dem Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und dem Abstandhalten, sind kleine und große Passanten zum Mitmachen herzlich eingeladen.
„Sorgen wir gemeinsam dafür, dass in Deutschland ein weltoffenes Klima herrscht und nie wieder Unfreiheit, Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus den Ton angeben!“, so Vertreter des Netzwerks. „Alle, die dieses Anliegen unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und gern auch die Thüringer Erklärung, die zum 75. Jahrestag der Befreiung von Buchenwald veröffentlicht wurde, mit zu unterzeichnen.“
Auch die Stadt Bernau wird sich am individuellen Gedenken zum 8. Mai beteiligen und am Denkmal für die Gefallenen der Roten Armee sowie am Deserteurdenkmal Blumengestecke niederlegen.